Was fehlt ...: ... Pornos
Der Moment an der Hotelrezeption, in der ein Gast beim Blick auf die Rechnung verschämt sagt: „Nein, ich habe diesen Film nicht gekauft, da muss ich wohl etwas Falsches auf der Fernbedienung gedrückt haben.“ Nachgestellt in unzähligen Flimen und Stoff für Alt-Herren-Schenkelklopfer-Witze – „Hehe, da hat einer einen Porno im Hotelzimmer gesehen“. Diese Szene wird sich wohl bald überlebt haben. Auf jeden Fall in allen Hyatt-Hotels, wie der Guardian berichtet.
Die Hotelgruppe wird alle Pornofilme aus ihrem Fernsehangebot streichen. Grund: stetig sinkende Nachfrage. Nun gut, gibt ja auch das Internet – und mittlerweile eigentlich in allen Hotels stabiles Wlan. (taz)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!