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Was alles nicht fehlt

Die beste Frau im Biathlon: Laura Dahlmeier Foto: reuters

Laura Dahlmeier eine weitere Goldmedaille: Die deutsche Biathletin hat bei der WM in Hochfilzen das Massenstartrennen und damit ihre fünfte güldene Plakette bei diesen Titelkämpfen gewonnen. Nach dem Sieg mit der deutschen Staffel, bei dem sie als Schlussläuferin alles geben musste und im Ziel zusammengebrochen war, hatten sich Beobachter ein wenig Sorgen um die Bayerin gemacht. Doch für Dahlmeier kam eine Absage des finalen Wettbewerbs nicht in Frage. „Ich bin ein zähes Luder“, sagte sie und gewann vor der US-Amerikanerin Susan Dunklee und der Finnin Kaisa Mäkäräinen. Vor ihr war es noch keiner Biathletin gelungen, bei einer WM fünf Titel zu gewinnen. Zudem ist sie die dritte Biathletin, die bei einer WM in allen sechs Rennen jeweils eine Medaille gewonnen hat.

Mikaela Shiffrin ohne Konkurrenz: Die Skifahrerin aus den USA hat ist dritten Mal Slalom-Weltmeisterin. 1,64 Sekunden Vorsprung trennten die Amerikanerin im Ziel von Kombinations-Weltmeisterin Wendy Holdener auf Rang zwei. Nur einmal in der WM-Geschichte war die Differenz zwischen Gold und Silber im Frauenslalom größer. Bronze ging an Frida Hansdotter aus Schweden.

Felix Neureuther ein dritter Platz: Der deutsche Skifahrer bei der WM in St. Moritz Bronze im Slalom gewonnen. Der Deutschen Skiverband hat damit doch noch Edelmetall feiern dürfen. Weltmeister wurde der Österreicher Marcel Hirscher, zweiter sein Landsmann Manuel Feller durch.

Deutschen Schlittenfahrern Kristallkugeln: Natalie Geisenberger hat in der Eisrinne von Pyeongchang ihren fünften Weltcup-Gesamtsieg in Serie sichergestellt. Der Bayerin reichte dazu ein zweiter Platz hinter der Russin Tatjana Iwanowa. Zuvor waren die Doppelsitzer Toni Eggert und Sascha Benecken zu ihrem achten Weltcup-Erfolg in dieser Saison und der zweiten Kristallkugel für den Gesamtsieg in ihrer Karriere gefahren.

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