■ Bundesliga: Warten auf Yeboah
Frankfurt/Main (dpa) – Das 0:3 in Hamburg hatte Eintracht Frankfurt noch als Betriebsunfall weggesteckt, die erste Heimniederlage mit dem 0:3 gegen den 1. FC Köln hat den Bundesliga-Spitzenreiter und selbsternannten Meisterschaftsfavoriten aber arg getroffen. „Deutscher Meister können und wollen wir aber immer noch werden“, sagt Trainer Klaus Toppmöller, der sehnlichst auf die Rückkehr seines verletzten Torjägers Yeboah wartet.
Für Manager Bernd Hölzenbein war das Spiel gegen Köln „das beste Beispiel für den Unterschied mit und ohne Yeboah“. Man könne nichts schönreden. Sechs klare Chancen in den ersten 25 Minuten, die laut Toppmöller „stümperhaft vergeben wurden“, waren eine deutliche Sprache. Die Tore schossen dann die Kölner, und Trainer Morten Olsen rieb sich die Hände: „Fußball ist unberechenbar, aber um so schöner, wenn man wie wir gewinnt.“
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