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Warnung vor dem smarten Mann

Hamburg (ots/taz) – Wer sich berechtigterweise vor nichts mehr graust als einem „smarten“ Mann, kann diesen jetzt ganz leicht erkennen. Das deutsche Männermagazin GQ erklärt ihn nämlich jetzt. Fangen wir von hinten an: Der smarte Mann macht mit seiner Partnerin gern per Fax Schluß. Der smarte Mann zieht sich nicht besser an als sein Boß, Freizeitdress darf er aber auch nicht. Der smarte Mann nickt auf dem Klo nur freundlich herum, Gespräche oder Händeschütteln meidet er. Im Restaurant steckt der smarte Mann nie die Serviette in den Kragen, und wenn er keinen Hummer zerlegen kann, bestellt er auch keinen. Beim Rendezvous brennt der smarte Mann zwar ein „Feuerwerk der positiven Eigenschaften“ ab, verabschiedet sich dann aber bald. Auf einen Kaffee kommt der smarte Mann erst nach der dritten Aufforderung mit, und seine „Vorstellung im Bett“ ist „eine Ode an die Weiblichkeit“. Denn der smarte Mann vermeidet „dirty talk“ und benutzt statt dessen „Poetisches“. Spätestens wenn Sie die Wörter „Granatäpfel“ und „Rosenknospen“ hören, wissen Sie also, mit wem Sie zu tun haben.

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