piwik no script img

Warnstreik beim WDR in Köln

KÖLN dpa ■ Rund 400 Mitarbeiter des Westdeutschen Rundfunks (WDR) sind gestern in Köln in einen mehrstündigen Warnstreik getreten. Wie Manfred Horatz vom Betriebsverband NRW der IG Medien auf Anfrage berichtete, wurde der aktuelle Sendebetrieb dadurch nicht beeinträchtigt. An der Aktion beteiligten sich Mitarbeiter der Hörfunkwellen WDR 3 und WDR 5, der Gebäude-Management GmbH und der Westdeutschen Rundfunk Werbung GmbH. Damit wollten die IG Medien, der Deutsche Journalisten-Verband und die Deutsche Angestellten-Gewerkschaft dagegen protestieren, dass die Arbeitgeber Vergütungserhöhungen an Verhandlungen über Einschränkungen bei der Altersversorgung knüpfen wollen. Die Verknüpfung von Gehaltstarifverträgen mit der Dienstvereinbarung über die Altersversorgung sei nicht sachgerecht, so die Streikenden in einer Resolution an WDR- Verwaltungsdirektor Norbert Seidel.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen