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Wale zerlegen

Die Kadaver der drei vor der Halbinsel Eiderstedt (Kreis Nordfriesland) verendeten Pottwale sollen heute von der Sandbank an einen festen Strandabschnitt gezogen und zerlegt werden. Das teilte der Sprecher des Nationalparkamts Wattenmeer, Detlef Hansen, gestern mit. Ein Transport der kompletten Kadaver ist nicht möglich, da sich in den Körpern inzwischen soviele Gase angesammelt hätten, daß Explosionsgefahr bestehe. Voraussichtlich werden die Teile zur Tierkörperverwertungsanstalt nach Jagel bei Schleswig gebracht. Auch die Anfang Dezember auf der dänischen Insel Römö verendeten 13 Wale waren dort zu Tiermehlfutter verarbeitet worden. Die anderen drei Pottwale, die zu dem kleinen Rudel gehörten, sind noch nicht wieder gesichtet worden. Damit steigt die Hoffnung, daß sie einen Ausweg aus der „Todesfalle Nordsee“gefunden haben.

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