: Wahlkampf I: Grüne pro familia
BREMEN taz ■ Die grüne Fraktionsvorsitzende Karoline Linnert hat Pläne des Sozialressorts heftig kritisiert, bei der Erziehungsberatung und dem schulpsychologischen Dienst den Rotstift anzusetzen. Ein solches Vorhaben sei „unverantwortlich gegenüber den Betroffenen“ und werde „den Staat später teuer zu stehen kommen“, sagte Linnert. Erziehungs- und Integrationsprobleme seien in der Regel „kein Fall für den Arzt“. Es gebe aber „eine gesetzliche Verpflichtung der Stadt, Familien bei der Erziehung ihrer Kinder zu unterstützen“, so die Grüne.