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Wahlkämpfers Kummerkasten

Die FDP, wir haben ausführlich darüber berichtet, fürchtet in diesen Tagen nicht gerade unbegründetermaßen um ihre Zugehörigkeit zum Parlament. Wahlkampf um jeden einzelnen Wähler ist angesagt,und zu diesem Zwecke wird gerne auch das schier unbegrenzte Reservoir politischer Krokodilstränen angezapft. So faxte uns der freidemokratische Abgeordnete Wilhelm Rahlfs dieser Tage seine große Sorge um die Pferdehaltung zu, die er zudem auch noch in Form einer Kleinen Anfrage im Rathaus aktenkundig machen ließ.

Pferdefreund Rahlfs also sind „Berichte zugegangen“, nach denen „mindestens im Bezirksamt Altona, vermutlich aber auch in der Umweltbehörde“ geplant wird, die Pferdehaltung im Raum Rissen/Sülldorf abzuschaffen. Infam!!! Sagt Rahlfs (und zumindest unsere Kollegin Sannah Koch würde auf der Stelle zustimmen), fordert die Beibehaltung der Pferdehaltung und stellt fest: „Das Pferd ist durchaus Bestandteil des norddeutschen Raumes.“ Hamburgs Pferdefreunde zumindest wissen nunmehr, wen sie zu wählen haben. uex

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