In vier Bezirksverordnetenversammlungen sitzt seit der Wahl die Tierschutzpartei – in Marzahn-Hellersdorf erstmals in Fraktionsstärke.
Der Antifaschist Ferat Kocak war Opfer eines rechten Brandanschlags. Nun sitzt er für die Linke im Berliner Abgeordnetenhaus.
Lichtenberg ist der letzte Berliner Bezirk, in dem die Linke noch den Bürgermeister stellen könnte. Doch auch die SPD erhebt Anspruch auf den Posten.
Nach der Wahlniederlage der AfD in Berlin ist die völkische Strömung der Gewinner. Mit Thorsten Weiß kommt ein Höcke-Verehrer in den Fraktionsvorstand.
Der neue Kammerpräsident Daniel-Jan Girl sieht die Wirtschaft als vierten Koalitionspartner und warnt vor ihrer Dämonisierung.
Unsere Autorin war bis spät in die Nacht in einem Pankower Wahllokal. Stimmenzählen ohne Verpflegung und auf Kinderstühlchen.
Auch wenn die Christdemokraten im Senat dabei sein sollten: Auf Bezirksebene könnte die Partei demnächst komplett ohne Bürgermeisterposten dastehen.
Am Superwahlsonntag häufen sich die Meldungen über lange Schlangen vor den Wahllokalen in Berlin. In zwei Wahlbezirken wurden Wahlzettel vertauscht.
Wie wäre es mit Wahlkampf im Untergrund? In der U-Bahn zeigt sich Berlins soziale Schere in aller Klarheit – auch als Folge der Berliner Politik.
Nicht nur neue Vor- und Nachnamen: In vielen Bezirken und Wahlkreisen sind Veränderungen möglich oder stehen spannende Duelle an.
Wohnungen müssen Schutz bieten, nicht Aktionäre reicher machen. Ein Ja zum Enteignen-Volksentscheid ist deshalb die richtige Wahl.
Laut den Umfragen sind in Berlin drei Dreierkoalitionen denkbar. Strategisches Wählen ist dabei eine interessanter Gedanke, aber auch sehr riskant.
Am Sonntag ist Wahltag. Und weil gleichzeitig auch noch Marathon ist, beantwortet die taz alle wichtigen Fragen dazu, wie man diesmal wählen geht.
Vor der Wahl zum Abgeordnetenhaus: Wir haben Berliner Kreativen Fragen zur Lage Berlins und zu ihren Erwartungen und Befürchtungen gestellt.
Außen- gegen Innenstadt, die SPD gegen ihre Koalitionspartner, ihre Spitzenkandidatin gegen die eigene Partei: Was für ein Wahlkampf!
In einigen Berliner Bezirken wurden unvollständige Briefwahlunterlagen verschickt. Die Landeswahlleitung sorgt das bisher nicht.
Der rot-rot-grüne Senat blieb in zentralen Feldern weit hinter den Erwartungen zurück. Inhaltliche Konflikte konnten nicht pragmatisch gelöst werden.
Wählen ist ein Grundrecht, barrierefrei geht es trotzdem nicht immer. Dieses Jahr sogar noch weniger als sonst. Schuld ist Corona.
Berlins ÖDP-Chef kritisiert, dass kleine Parteien 2.200 Unterschriften sammeln müssen, um zur Wahl zugelassen zu werden. Derzeit sei das zu viel.
Bei der Berlinwahl im September ist die Frage: Giffey oder Jarasch? Das aber nur, solange die Mehrheit links der Mitte hält.