: Waffenstillstand mit Miskitos
Managua (afp) - Die nicaraguanische Regierung hat mit etwa 300 Miskito-Indianern, die der Rebellenorganisation Yatama angehören, einen definitiven Waffenstillstand geschlossen. Wie die offizielle Zeitung 'Barricada‘ berichtete, wurde das Abkommen bereits am Samstag in der Küstenstadt Puerto Cabezas unterzeichnet. Nach Angaben des zuständigen Generalstabs-Offizier in der Region, Major Ramon Moncada, kämpfen nun noch etwa 300 weitere Yatama-Rebellen in kleineren Gruppen gegen die sandinistische Regierung in Managua.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen