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Waffenschein für Hunde

Weil sich Hunde leichter an die Leine legen lassen als ihre Besitzer, hat der Innenausschuß einen „Waffenschein“ für scharfe Hunde gefordert. Künftig sollen Halter gefährlicher Hunde ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen und einen Kurs beim Tierschutzverein absolvieren. Pro Jahr werden etwa 1.400 Berliner von Hunden gebissen. Als gefährlich sollen Hunde gelten, die Menschen anspringen oder Tiere jagen. Die neue Verordnung bringe nichts, meint dagegen ein Mitarbeiter aus der Gesundheitsverwaltung. Das Problem seien die unverbesserlichen Halter, die sich durch nichts abschrecken ließen.

dpa/Foto: Rolf Zöllner

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