Die deutschen Wälder sind schon nicht mehr zu retten, auch der Alltag wird sich drastisch verändern. Das einzig Gute: Es gibt Chancen auf Veränderung.
In der EU werden Forschern zufolge immer mehr Waldflächen gefällt. Das könnte auch Auswirkungen auf das Klima haben.
Die Grüne Liga wolle Tesla in Grünheide nicht verhindern, sagt deren Vorsitzender Heinz-Herwig Mascher. Gesetze müssten aber für alle gelten.
Wenn wir mehr standortgerechte Baumarten haben wollen, müssen wir den Wald aktiv umbauen. Das sagt der Freiburger Forstwissenschaftler Jürgen Bauhus.
Den eigenen Lebensstil im Auge behalten: Warum Europas Ratschläge für den Schutz des Amazonas unglaubwürdig sind, erklärt die Biologin Jutta Kill.
Seit 1970 hat sich weltweit der Wirbeltierbestand in Wäldern halbiert. Die Gründe: Verlust von Lebensräumen, Krankheiten, Klimawandel.
Auf einer Internetplattform kann jetzt jede*r Waldschäden melden. Auf diese Art soll ein bundesweiter Überblick entstehen.
Im umstrittenen Einsatz des Insektizids „Karate Forst flüssig“ über Brandenburgs Wäldern hat das Verwaltungsgericht den Eilantrag des Nabu abgelehnt.
Die neue Regierung will den Verkauf von Autos mit fossilen Brennstoffen bis 2030 stoppen und „Biosprit“ fördern. Der bedroht die Wälder.
In Brandenburg tobt der bisher größte Waldbrand des Jahres. Die Erderwärmung mache solche Feuer wahrscheinlicher, sagen Klimaforscher.
Lange galt der „kleine Tiger Europas“ als nahezu ausgestorben – nun ist er wieder da. Mit Korridoren vernetzte Wälder machen es möglich.
Viele schwören darauf: Heilpilze sind Teil alternativer Medizin. Fans können sie übers Netz beziehen oder selber suchen. Eine Pilzwanderung.
Der Umweltverband hat einen neuen Wald-Bericht vorgelegt. Dieser schildert die Nutzung durch private und öffentliche Forstbesitzer.
Die Waldpflege ist ein schwieriges Geschäft, besonders wenn Experten zu unlauteren Mitteln greifen und den Jungforstwirt mit Schauermärchen traktieren.
Der Zustand der Wälder sich 2013 verbessert. Das gilt aber nicht für Kiefern. Den Eichen geht es besser – sie sind aber noch immer am stärksten geschädigt.
Bürger gehen oft gegen neue Deiche auf die Barrikaden. Wer sie von besserem Hochwasserschutz überzeugen will, braucht geschultes Personal.
Wer mag keine Bäume? Aber beim derzeit verhandelten Waldschutzabkommen geht es statt um Schönheit, Erholung und Natur um wirtschaftlichen Nutzen.