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Wachgeküßt

USA 1998, Regie: Richard LaGravenese; mit Holly Hunter, Danny De Vito, Queen Latifah u.a.; 93 Min.

Der Mann weiß genau, wie man beim Gefühlskino die Akzente setzen muß. Von Richard LaGravenese stammen immerhin die Drehbücher zu Erfolgs-Melos wie „König der Fischer“, „Die Brücken am Fluß“ und „Der Pferdeflüsterer“. Für sein Regiedebüt ließ sich Gravenese von zwei Kurzgeschichten Anton Tschechows inspirieren, deren Handlung er ins heutige New York übertrug und zu einer sanft-melancholischen Komödie der Einsamkeit und deren Überwindung formte. Als ihr Mann, ein reicher Modearzt, sie wegen einer Jüngeren verläßt, weiß Judith Nelson (Holly Hunter) nicht mehr, was sie mit ihrem Leben in dem ebenso luxuriösen wie bedrückend stillen Appartement an der piekfeinen Fifth Avenue anfangen soll. Ausgerechnet zwei Menschen, die sie in ihrem früheren Leben wohl kaum als Freunde akzeptiert hätte, helfen Judith allmählich dabei, wieder in die Wirklichkeit zurückzufinden: die schwarze Bar-Sängerin (Queen Latifah) und Pat (Danny D Vito), der zwergenwüchsige Liftboy...

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