: WWF für Nachbesserung der Meereskonvention
Erhebliche Mängel entdeckte der World Widelife Fund (WWF) in der „Konvention zum Schutz der Meeresumwelt des Nordost-Atlantiks“, die im Entwurf vorliegt und nun auf einer Konferenz in Oslo/ Norwegen festlegend beraten werden soll.
Stephan Lutter vom WWF-Projekt Nordseeschutz (Bremen) sagte, es sei zu begrüßen, daß das Vorsorge- und Vermeidungsprinzip in der Nordostatlantik-Konvention erstmals vertraglich verankert und erweitert werden wird. Das Abkommen müsse sich aber nicht nur auf besonders gefährliche Umweltchemikalien beziehen, sondern auf alle Einträge von Materialien, Stoffen und Energien, bei denen der Verdacht einer Schädigung besteht. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen