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WKV sucht Kapital

■ Maschinenbauer baut Zukunftsfabrik

Der Maschinenbauer Wasserkraft Volk AG sucht Kapitalgeber. Derzeit baut das weltweit agierende Unternehmen, das nach eigenen Angaben führend ist in der Herstellung von Wasserkraftanlagen im kleinen und mittleren Leistungsbereich, in der Nähe von Freiburg an einer „Zukunftsfabrik“: Die Gesellschaft will dort ihren gesamten Energiebedarf „autark aus regenerativen Energieformen“ wie Wasserkraft, Solarenergie und Erdwärme decken. Zudem würden in erster Linie heimische Baustoffe eingesetzt, vor allem Holz. Zum ökologischen Konzept gehörten zudem Regenwassernutzung und Dachbegrünung. Die finanziellen Mittel für dieses nach Unternehmenseinschätzung „in der deutschen Maschinenindustrie in dieser konsequenten Form bisher einmalige Projekt“ sollen durch eine Kapitalerhöhung beschafft werden. Die Zeichnungsfrist für WKA-Aktien endet am 15. März nächsten Jahres. WKV hat derzeit 22 Beschäftigte. Zu den Kunden zählen unter anderem die GTZ, UNO, Weltbank, heißt es in einer Mitteilung. Die Zukunftsfabrik, die von der Bundesstiftung Umwelt gefördert wird, soll „Demonstrationscharakter haben und aufzeigen, wie industrielle Produktion ökologisch verträglich gestaltet werden kann“. taz ‚/B‘Emissionsprospekt: WKV, Tel. (0 76 83) 91 06 - 0

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