WAS TUN?:
8. 4., Berghain-Kantine, Am Wriezener Bahnhof
Tunesischer TripHop
Sie ist „die Stimme der Jasminrevolution“, Emel Mathlouthie, deren Lieder zu Hymnen der Revolution in Tunesien wurden. Selbst sieht sie sich von Joan Baez und Janis Joplin beeinflusst, was aber wohl eher die Haltung als tatsächlich die Musik betrifft, weil beim Konzert von Mathlouthie schon ein sehr zeitgenössisch produzierter und international verständlicher TripHop-Pop zu hören ist mit einem interessanten arabischen Zungenschlag. 21 Uhr. 17 Euro.
8./9. 4., Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Platz
Lust am Leiden
In der Volksbühne sind gerade im dritten Stock die Ostermysterien von Markus Öhrn angelaufen, bei denen bis zum Ostermontag jeden Tag eine neue halbe Stunde Leidensweg durchgespielt wird. Versprochen sind jeweils Überraschungsgäste, außerdem sollte man den Warnhinweis beachten, dass diese Ostermysterien unter dem Titel „Wir sind die Guten“ möglicherweise nichts für Kinder sind. Samstag 18 Uhr, Sonntag 18.30 Uhr, 5/3 Euro.
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