: WAS ALLES NICHT FEHLT
Martin Schmitt Gewichtsprobleme: Der 31-jährige Skispringer und Vizeweltmeister hat eine Wettkampfpause eingelegt und ist nach Hinterzarten zum Training auf seiner Heimschanze gereist. Nach einem Erschöpfungssyndrom arbeitet er nun an seiner Fitness. Zunehmen darf er dabei nicht, obwohl das dauernde Hungern zur Erschöpfung beigetragen haben dürfte. Schmitt wiegt bei einer Körpergröße von 1,82 Metern nur 69 Kilo. Er sagt: „Wenn ich zwei, drei Kilo zunehmen würde, verliere ich fünf bis sechs Meter an Weite.“ Nur im Sommer, wenn er vier Kilo mehr wiegt, fühlt sich Schmitt richtig wohl.
Ankläger in der Verteidigung: Nach der Kritik von Reinhard Rauball, dem Präsidenten der Deutschen Fußballliga, an der Bochumer Staatsanwaltschaft, der er vorgeworfen hat, den Manipulationsskandal im deutschen Fußball größer zu reden, als er ist, reagierte die Behörde verwundert. „Es hat bei uns ein gewisses Befremden ausgelöst, wenn Herr Rauball, der den aktuellen Stand der Ermittlungen nicht in allen Einzelheiten kennt, meint, diese kommentieren zu müssen“, sagte Oberstaatsanwalt Gerrit Gabriel der WAZ.
Magdalena Neuner wieder auf der Jagd: Die sechsfache Weltmeisterin ist nach ihrer schmerzhaften Wirbelblockade, die sich nach einem Treppensturz in der vergangenen Woche in Oberhof eingestellt hatte, wieder fit und kann morgen in Ruhpolding beim Weltcup-Sprintrennen an den Start gehen.
Ein Italiener am Bosporus: Giovanni Trapattoni, derzeit Nationaltrainer Irlands, soll die türkische Auswahl übernehmen. So berichtet es die Tageszeitung Hürriyet. In der Türkei soll Trapattoni angeblich 4 Millionen Euro im Jahr verdienen.