WAS ALLES NICHT FEHLT

Thomas Bach als harter Hund: Der IOC-Präsident hat die im neuen Welt-Anti-Doping-Code vorgesehene Erhöhung der Regelsperre von zwei auf vier Jahren für Dopingvergehen verteidigt. Diese Strafverschärfung „schützt den sauberen Athleten und muss deshalb unser ultimatives Ziel sein. Das muss erste Priorität haben“, sagte der Deutsche am Mittwoch auf einer Wada-Konferenz in Johannesburg.

Atlantas Olympiastadion womöglich die Abrissbirne: Die Sportstätte der Sommerspiele 1996 steht womöglich vorm Abriss. Der Baseballklub Atlanta Braves, dessen Heimstätte seit dem Umbau 1997 das Turner Field ist, plant den Bau einer 672 Millionen Dollar teuren neuen Arena im Norden der Stadt, in die der Klub 2017 umziehen will. Das alte Stadion soll einem Wohngebiet weichen.

Dem IOC ein neuer Manager: Kit McConnell wird ab 2014 neuer Sportdirektor des IOC. Der 40-Jährige, zugleich Staatsbürger von Australien und Neuseeland, folgt Christophe Dubi, der künftig Exekutivdirektor für die Olympischen Spiele ist. McConnell war zehn Jahre lang erfolgreicher Turnierdirektor des Rugby-Weltcups und beendet seinen Vertrag vorzeitig vor der WM 2015 in England.

Oslo mit einem Hut im Ring: Die norwegische Hauptstadt hat sich am Mittwoch offiziell um die Olympischen Winterspiele 2022 beworben. Die Osloer hatten sich bei einer Volksabstimmung im September nur knapp für eine Olympiakandidatur ausgesprochen. Nach dem Rückzug der Münchner bewerben sich noch Stockholm, Peking, Krakau, Lwiw und das kasachische Almaty.