: Vorsicht bei „Verbraucherbefragungen“
Der Datenschutzbeauftragte Hans-Jürgen Garstka hat zu Vorsicht bei sogenannten Verbraucherbefragungen gemahnt. Derzeit seien entsprechende Fragebögen unter anderem einer Lifestyle AG und einer Claritas Deutschland Data+Services GmbH im Umlauf, erklärte Garstka gestern. Derartige Umfragen dienten dazu, Konsumdaten an interessierte Unternehmen, insbesondere für Werbemaßnahmen zu verkaufen. Ein Merkblatt zum Adressenhandel kann beim Berliner Datenschutzbeauftragten, Pallasstraße 25/26, 10781 Berlin, mit einem Freiumschlag (Porto 2,20 DM) angefordert werden. ADN
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