piwik no script img

Vorrang-Schiene

■ Niedersächsischer Verkehrsminister will die Eisenbahn hochhalten

Der niedersächische Verkehrsminister, Peter Fischer (SPD), will sich bei Nachverhandlungen mit der Bundesbahn für mehrere von der Stillegung bedrohte Schienenverbindungen und den Ausbau von Strecken einsetzen. Dabei soll nach Vorstellungen des Ministeriums unter anderem der

Bestand der Strecken Osterode-Seesen, Stade-Bremerhaven und Delmenhorst-Hespe gesichert werden.

Außerdem sollte etwa die Strecke Hildesheim - Hameln Bielefeld elektrifiziert und teilweise ausgebaut werden, sagte

ein Sprecher auf Anfrage.

Fischer begründete sein Vorgehen mit der angestrebten „ökologischen Verkehrspolitik“ der neuen rot-grünen Landesregierung, bei der die Schiene Vorrang vor der Straße haben soll. dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen