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Archiv-Artikel

Vorfahrt

Betr.: „Rote Probleme und schwarze Zukunft“, taz hamburg vom 11. Oktober

Die O-Töne der Hamburger Repräsentanz zur großen Koalition in Berlin erscheinen wie „Business as usual“, wäre da nur nicht die unter wirtschaftsethischen Gesichtspunkten katastrophale Aussage des Präses der Handelskammer, Karl-Joachim Dreyer. So sehr auch die Unternehmerseite von den „heilenden“ Kräften der Märkte erleuchtet ist; eine absolute Vorfahrt für alles das, was Arbeitsplätze schafft, kann es nicht geben. Die Antwort hierfür geben die Opfer von Zwangsprostitution, Menschenhandel und Kinderarbeit. Die Hamburger Wirtschaft sollte die Worte ihres Vordenkers besser nicht unkommentiert lassen! Rasmus Ph. Helt