: Vor zehn Jahren
Mit Schlagzeilen wie „Erst das Abo – dann das Vergnügen“oder „Wird die Bremen-taz 1988 überleben?“kämpfte die taz-Bremen-Redaktion um Abos, GesellschafterInnen-Geld und um das Überleben. Seit Gründung des Lokalteils war eine Zunahme der Abos um 50% zu verzeichnen, aber das reichte noch nicht aus. 100 neue GesellschafterInnen mit mindestens 1.000-Marks-Einlagen sollten bis zum 15. Dezember gewonnen werden. Stand am 21. November: 37. Als Lohn der guten Tat versprach die taz: „Verlustzuweisung senkt die eigene Steuer – Lokal-taz knackt dafür das Presse-Monopol!“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen