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Vor zehn Jahren

Mit scharfen Worten geißelte die damals oppositionelle CDU die Finanzpläne des Senats für das kommende Haushaltsjahr: „eine Mischung aus Kapitulation, Frechheit und schlichtem Unsinn“. Der Senat hatte nach seiner Klausurtagung keine konkreten Sparmaßnahmen beschlossen, sondern die Haushalts-Belastungen aufgelistet, die von Bremen nicht zu beeinflussen waren, bis 1995 hochgerechnet und 1,4 Milliarden Mark Neuverschuldung prophezeit. Die CDU: „Das ist Arbeitsniederlegung des Senats, das lassen wir nicht durchgehen.“

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