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Vor zehn Jahren

„Vulkan knapp an Pleite vorbei“, das war die Schlagzeile der Bremer taz genau vor zehn Jahren. Wenn Bremen nicht mit einer dreistelligen Millionensumme hilft, dann können die Löhne nicht mehr bezahlt werden, hatte die Werft-Führung mitgeteilt. „Das Geld des Vulkan schwimmt auf allen Weltmeeren“meinte damals Wirtschaftsstaatsrat Frank Haller. Im Klartext: Über „Schiffsbeteiligungen“der Werft wird verschleiert, daß die Werft nicht kostendeckend arbeitet. „Eine Arbeitsstunde kostet 55 Mark, bei ihren Kunden kann die Werft nur etwa 45 Mark veranschlagen“, berichtete damals die taz.

Acht Jahre lang hielt der Vulkan das mit Aufbauhilfe Ost und Bremer Staatshilfe durch, dann plötzlich wollte das Land Bremen nicht mehr die Verluste ausgleichen.

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