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Vor zehn Jahren

Jahrelang spekulierten die Kleinaktionäre des Bremer Vulkan mit der Hoffnung, es gebe einen „Großaktionär“. Vielleicht sogar Daimler Benz? Der Vulkan wäre auf einen Schlag unsterblich geworden. Das kann Kurse in die Höhe treiben. Bei der Aktionärversammlung 1986 stand ein kleiner Mann mit Brille und blonden Haaren da und gab seine Stimme für 300.000 Mark Aktienkapital ab, das waren damals zehn Prozent der Aktien. Sein Name: Klaus Geerzt, Senatsrat und Chef der Staatsfirma Hibeg. Aber die Frage nach dem Großaktionär konnte er auch zwei Jahre später, als er von einem Kleinaktionär vors Gericht gezerrt wurde, nicht beantworten.

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