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Vor zehn Jahren

Wie sich die Zeiten ändern! Die „Gesellschaft für die Verbrennung zur See“ (GVS) ging vor zehn Jahren fest davon aus, dass es bei der Verbrennung von Sondermüll mit Chlorkohlenwasserstoffen (CKW) auf der Nordsee bleiben werde. „Eine ökologisch und wirtschaftlich vertretbare Alternative existiert nicht“, erklärte GVS-Geschäftsführer Karl-Heinz Decker. Die Existenz von „2.500 bis 3.000 mittelständischen Betrieben“ in der Bundesrepublik hänge an dieser Art der Abfallentsorgung. Das Deutsche Hydrografische Institut (DHI) wollte erkunden, ob eine Entsorgung an Land möglich ist, bevor es der Verbrennung auf See zustimmt. Heute redet niemand mehr von der Sache.

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