: Vor zehn Jahren
In Bremen-Mitte erblüht eine Oase, Mühlenfügel spielen im Wind, bewegen einen plätschernden Flusslauf, und vor dem Zirkuszelt hängt eine Clownin Wäsche auf ... Aber frühestens „überübermorgen“ kann so eine Vision Wirklichkeit werden, sagte Wilfried Turk, der Präsident der Bremer Architektenkammer, vor zehn Jahren. Das innerstädtische Areal dafür war damals schon vorhanden: Der „Rembertikreisel“, das verkehrumtoste Brachland zwischen Hauptbahnhof und Ostertor. Die Fläche rund um den Kreisel lag als Relikt der monströsen „Tangentenplanung“ brach, die im Jahr 1979 durch Bürgerproteste gestoppt worden war.
Immer noch planen Bremens Stadtentwickler, dort etwas zu verändern.
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