piwik no script img

Vor zehn Jahren

Vor zehn Jahren berichtete die taz über den gelernten Koch und Hotelbetriebswirt Frank Neumann. Der hatte mit einem 10-Jahres-Vertrag auf „delikatessa“ im Souterrain von Horten/Kaufhof gesetzt, bald aber die Kochlöffel hingeschmissen und das Feld geräumt. Jambalaya, Picadinho oder gar die brasilianische Nationalspeise Feijoada sollte es da geben, Fruchtsaft-Erinnerungen an Papayas, Mangos und Maracujas. Das Horten-Publikum hielt Frank Neumann mittlerweile für ungeeignet dafür: „Der Horten-Kunde unterscheidet nicht zwischen frischer Qualität und Massenware“, für „delikatessa“ offensichtlich der falsche Standort.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen