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 ■ Vor zehn Jahren

Nichts als ein gewaltiges „Planungschaos“ habe Bildungssenator Henning Scherf in seiner Behörde angerichtet, kritisierte vor zehn Jahren der damalige bildungspolitische Sprecher der CDU, Klaus Bürger. Von den 6.900 Bremer Lehrern würden bereits 1.000 bis zum Schuljahr 1994/95 in Pension gehen. Doch gebe es in der Bildungsbehörde bis heute keine „klaren Vorstellungen“ darüber, wie und wann die Pensionäre ersetzt werden sollten. Um dem Lehrermangel abzuhelfen, müssten „Sofortmaßnahmen“ her. Auf keinen Fall ginge es an, 41 Berufsschullehrer mit befristeten Verträgen zu entlassen. Bürger: „Das ist grotesk.“ Sein Gegenvorschlag: Es dürften keine Schulgebäude mehr aufgegeben und Ex-Schulgebäude sollten wieder in Schulen zurückverwandelt werden.

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