piwik no script img

Vor zehn Jahren

Die Welt, zumindest die SPD-Welt, traf sich heute vor zehn Jahren in der Bremer Stadthalle. Was dachten Parteitags-Delegierte aus alten und neuen Bundesländern, Gäste aus dem In- und Ausland damals über die Wesermetropole? Ginge es nach Bremens Parlamentspräsident Dieter Klink, müsste Bremen gleichgesetzt werden mit „Offenheit, Toleranz und einer enormen Spannung zwischen Tradition und Fortschritt.“ Doch mitnichten! „Was fällt Ihnen zu Bremen ein?“, wollte die taz von Parteiprominenz und ParteitagshelferInnen wissen. Das Ergebnis: „Wasser, Werder, Wedemeier.“ Und die Parteijugend aus West und Ost kannte auch noch die Bremer Stadtmusikanten. Zweimal, immerhin, wurde Bremen auch mit Kultur in Verbindung gebracht: Marianne Eschenhagen aus Berlin kannte Worpswede, und Anni Brandt-Elsweiler schätzt die Kunsthalle. Doris-Maria Orzesko aus Ingelheim indes fiel nur eines ein: „Fisch“.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen