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Vor zehn Jahren

Mit einem offenen Brief bezogen vor zehn Jahren prominente Bremer ArchitektInnen, StadtplanerInnen und Initiativen Position gegen den Abriss der Kaffee-HAG-Fabrik. „Die Teerhofbebauung allein macht aus Bremen noch keine maritime Stadt“, stellten sie fest. Wenn aus dem Hafen- Ensemble „wertvolle Einzelstücke“ wie die Kaffee-Fabrik herausgerissen würden, präjudiziere man so Entscheidungen. Fundierte Überlegungen müssten angestellt werden, wie mit der Weserfront und dem Hafen künftig verfahren werden solle. Die Unterzeichner des Briefes forderten deshalb den Stopp des HAG-Abrisses und eine „versierte Diskussion“ um die künftige Entwicklung der Stadt am Fluss. Mitunterzeichner waren unter anderem Hochschulrektor Waller, Uni-Konrektor Marzahn, Harm Haslob, der Landesvorsitzende vom Bund Deutscher Architekten.

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