Wilhelm Tacke empfiehlt: : Von Rolanden und Schein-Rolanden
Roland-Mehl, Roland-Kleidung, Roland-Schuhwichse ..., alles schön und gut nur, es geht doch nichts über unseren Original-Roland. Dass er ein wenig zu forsch war und nur deshalb fiel, weil er partout nicht in seine Tröte pusten, bzw. sein lebensrettendes Horn Olifant benutzen wollte, ist bekannt. Um wen es sich bei den Sarazenen handelt, gegen die er kämpfte, halten wir lieber unter dem Deckel, sonst fühlen sich noch gewisse Bärtige beleidigt und jagen unseren Roland in die Luft oder ein Gutmensch sorgt dafür, dass er aus dem Verkehr gezogen in einer Asservatenkammer landet. Ob es noch weitere dunkle Flecken auf Rolands Weste gibt, hat ein veritabler (Ex-) Staatsanwalt untersucht. Er hat Täterprofile von unserem Roland und seinen über 25 Kameraden und vorsichtshalber auch Fahndungsfotos erstellt, u.a. um Schein-Rolanden auf die Schliche zu kommen. Kurzum: Wer sich für Roland und seine 25 Gefährten sowie deren Vor- und Nachleben interessiert, der ist am Samstag, im Willehadsaal richtig. Da redet Dr. Karl Feldkirch, Ottersberg, über „Symbolkraft, Vielfalt und Renaissance der Rolandstatuen in Deutschland“ Vortrag mit Lichtbildern. Eintritt frei.
Samstag, 16 Uhr, Willehadsaal, Eingang Postamt 1