: Von Klassik bis Underground
Ein Vorgeschmack auf die Live-Konzerte am Berliner Haus der Kulturen der Welt
Parissa & Dastan-Ensemble
Die Sängerin Parissa war in den Siebzigerjahren einer der Stars der klassischen persischen Musik, durfte aber nach der iranischen Revolution nicht mehr auftreten. Ihre letzte – in Berlin aufgenommene – CD „Shoorideh“ wurde mit dem höchsten französischen Schallplattenpreis ausgezeichnet.
Donnerstag, 25. März, 20 Uhr
O-Hum
O-Hum (persisch: Illusion) war die erste Band, die mit der unerwarteten Verbindung aus Gedichten von Hafez und dem Sound von E-Gitarre und Schlagzeug Kultstatus erlangte – und das, obwohl sie nie öffentlich auftreten durfte.
Freitag, 16. April, 20 Uhr
Axiom of Choice
Die produktive Atmosphäre von „Tehrangeles“ – der persischen Community von Los Angeles – ist der Nährboden einer Fusion-Szene, die die persische Musik für Einflüsse aus anderen Kulturen öffnet. Auf ihrem neuen Album „Unfolding“ adaptiert das Ensemble die Poetik des persischen Philosophen Omar Khayyam.
Samstag, 17. April, 20 Uhr
Rumi
Sufi meets Rock: Die zehn Musiker des Ensembles Rumi beherrschen von der Rahmentrommel Daf über die indische Tabla bis hin zur E-Gitarre ein ganzes Orchester an Instrumenten. Die Gruppe, benannt nach dem Dichter und Mystiker Jalal e-din Rumi, findet ihre Inspiration nicht nur in persischen, sondern auch in indischen und westlichen Quellen.
Samstag, 24. April, 20 Uhr