LICHTSCHLIFF : Von Betonplatten und Wollblumen
Bis 4. 12., Sa.–So. 14–18 Uhr, Kopenhagener Str. 15
Heike Jeschonnek bringt zusammen, was nicht zusammengehört. Übersät von wuscheligen, pink-gräulichen Minikratern, die sich hartnäckig in die robuste Oberfläche eingefräst haben, wirkt ihre im Kunstraum Lichtschliff an Wand und Boden ausgebreitete Installation aus Wolle und Beton zunächst wie eine befremdliche Mondlandschaft. Bald entpuppen sich die fluffigen Blumenköpfe jedoch als akustische Signale aussendende Kommunikatoren, mit denen die Künstlerin die unvertrauten Materialien und Wahrnehmungsweisen zu vermitteln versucht. Unterstützt wird sie dabei soundtechnisch von Oliver Doerell.