: Vom „Krieg der Steine“ zum „Krieg der Messer“?
Trotz verstärkter Kontrollen der Sicherheitskräfte wurden gestern zwei israelische Soldatinnen auf der Straße von Haifa nach Nazareth überfallen und von einem arabischen Mann mit einem Messer verletzt. Zwei weitere Israeli wurden in Ashkelon von einem Araber niedergestochen. Während palästinensische Führer in den besetzten Gebieten die Messerangriffe als resignierte Reaktionen Einzelner bezeichneten, erklärte PLO-Vertreter Yasser Abed Rabu, der „Krieg der Messer gegen die Besatzer Jerusalems“ sei nur der Anfang einer „allgemeinen Explosion“. Israels Ministerpräsident Jizhak Schamir kündigte unterdessen harte Strafen für die Attentäter an. SEITE 9
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
