: Vom Kampfhund lernen
Sydney (dpa) – „Plötzlich hörte ich ein Schmerzenswinseln, sah das Wasser schäumen, und der Hund war weg“, berichtete der 43jährige Errol Thomas. Und nur durch einen verzweifelten Ringkampf mit einem hungrigen Krokodil, in dessen Maul nämlich die Bull-Mastiff-Hündin steckte, gelang dem Australier die Rettung seines Haustiers: Todesmutig sprang Thomas ins Wasser, schnappte sich das Krokodil am Schwanz und sprang nach eigenen Worten mehrfach auf den Schwanz und ein Hinterbein der Echse, bevor diese seinen Kampfhund freigab. Thomas: „Dann habe ich JD auf den Arm genommen und so schnell wie möglich aus dem Wasser getragen.“ Der Zwischenfall ereignete sich im Endeavor-Fluß im Nordosten Australiens.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen