: Vierbeinige Retter
Die Rettungshunde-Staffel des Hamburger Roten Kreuzes (DRK) hat bei ihrem viertägigen Einsatz in der türkischen Erdbeben-Region von Istanbul sieben Überlebende aufgespürt – „mehr als man erwarten konnte“, sagte Hundeführer Dirk Bomme gestern in Hamburg. Die sechsköpfige Staffel war am Samstagmorgen zurückgekehrt. Bereits 14 Stunden nach den ersten Informationen über das Erdbeben hatten Menschen und Hunde in Avcilar, einem Vorort von Istanbul, mit ihrer Arbeit begonnen. Die Bevölkerung habe seinem Team eine überwältigende Hilfsbereitschaft entgegengebracht, berichtete Staffelführer Heino Harbs. Für ihr Engagement sollen die Helfer die Verdienstmedaille des DRK-Landesverbandes erhalten. Foto: MS
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen