: Videoaktivismus in Kreuzberg
„Hybrid video tracks“, ein Projekt zum Thema Videoaktivismus, soll vom 1. September bis zum 7. Dezember die Geschichte alternativer, linker Videoarbeit reflektieren. Aktuellen Video- und Medienprojekten solle ein Forum geboten werden, teilte die Veranstalterin – die Neue Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK) – mit. Dabei gehe es nicht nur um Form und Inhalt, sondern auch um Produktionsweisen und Nutzungsmöglichkeiten des Mediums. Eine Ausstellung, Performances, Debatten, eine Filmreihe und Workshops sollen das Video in seiner politischen Bedeutung verständlich machen. Unterm Stichwort „reclaim the media“ wird eine Werkstatt für Videoaktionen eingerichtet. Veranstaltungsort ist die NGBK in der Kreuzberger Oranienstraße. Das Programm kann unter www.hybridvideotracks.org eingesehen werden. DDP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen