■ QUERBEET: Verschwunden
Er hat nicht nur die Werke von Franz Jung herausgegeben, sondern auch die von Anna Achmatowa, Isaak Babel, Alexander Blok, Pawel Florenski und Marina Zwetajewa: Fritz Mierau, der jetzt im Literaturzentrum seine Biografie mit dem Titel Das Verschwinden des Franz Jung vorstellt. Der Literaturwissenschaftler, Übersetzer und Essayist Mierau wurde 1988 mit dem Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste der DDR geehrt und erhielt 1996 den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung; Grund waren seine Bemühungen zur Vermittlung russischer Literatur des 20. Jahrhunderts. Eine Einführung in das Werk wird Lutz Schulenburg geben.
Mittwoch, 20 Uhr, Literaturhaus
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
