: Verschleppt ans Ende der Welt
Zunächst waren es nur drei Karteikarten beim Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes. In ihrem Dokumentarfilm „Verschleppt ans Ende der Welt“ unternimmt die Schriftstellerin und Filmemacherin Freya Klier mit drei ostdeutschen Frauen eine schmerzhafte Reise anderen früheren Verbannungsort Sibirien. Sie versucht, eines der Tabus der Nachkriegsgeschichte zu lüften: die Vergewaltigung und Verschleppung von mehreren hunderttausend Frauen durch die Rote Armee in Lager nach Westsibirien
Diskussion mit Freya Klier und Wolfgang Eichwede, 19 Uhr in der Landesbildstelle, Uhlandstraße 52.
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