piwik no script img

Verrückt nach Mary

■ USA 1998, Regie: Bobby und Peter Farrelly; mit Cameron Diaz, Matt Dillon u.a.; 118 Min.

Eine neue Komödie der Farrelly-Brüder („Dumm und Dümmer“). Und wieder werden die Prinzipien der romantischen Komödie unter Mißachtung aller Political Correctness mit Gags torpediert, die keine Gürtellinie kennen und die den Gralshütern des guten Geschmacks die Haare zu Berge stehen lassen wie Hauptdarstellerin Cameron Diaz, die sich ihre Frisur unwissentlich mit Sperma stylt. Der Film zur Ära Clinton, und entsprechend beginnt auch alles mit einem Reißverschluß: In diesem klemmt sich Kleinstadt-Loser Ted ausgerechnet an dem Abend sein bestes Stück ein, als er das schönste Mädchen weit und breit zum Highschool-Abschlußball ausführen will. 13 Jahre später hat er noch immer an der Peinlichkeit zu knacken. Er schickt einen Privatdetektiv los, um seine alte Flamme zu suchen. Der findet sie, verknallt sich und... Eigentlich ist die Geschichte Nebensache, es geht nur um die Witze.

Alhambra, Astra Filmpalast, CinemaxX Colosseum, CinemaxX Potsdamer Platz (auch OmU), CineStar, Filmbühne Wien, FT am Friedrichshain, Gropius Passagen, Hollywood, Kinocenter Spandau, Kinowelt Friedrichshain, Kinowelt Spreehöfe, Kosmos, Die Kurbel (OF), Marmorhaus, Neues Off, Odeon (OmU) Passage, Thalia, Titania Palast, Sojus, Zoo Palast

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen