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Verluste trotz Harry Potter

NEW YORK dpa ■ Der weltgrößte Medien- und Onlinekonzern AOL Time Warner hat Milliardenverluste eingefahren. Im Gesamtjahr 2001 fielen rote Zahlen von 4,9 Milliarden Dollar an. Im vierten Quartal stieg das Minus von 1,09 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum auf 1,82 Milliarden. Hauptgründe seien ein rückläufiges Anzeigengeschäft sowie Sonderbelastungen, teilte das Unternehmen mit. Der starke Zuwachs an Abonennten im Kabelfernsehbereich und bei AOL sowie Filmhits wie „Harry Potter“ sorgten zwar für sechs Prozent mehr Umsatz – reichten aber nicht aus, um die hohen Ausgaben wettzumachen.

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