: Verletzt in der Tiefe
Französischer Hodenforscher über Ostern gerettet
BERLIN taz ■ Ein verletzter französischer Hodenforscher, der die Ostertage in der Tiefe des Massivs von Devoluy in den Hochalpen hatte verbringen müssen, ist gerettet und wohlauf. Der 25 Jahre alte Mann war am Montagabend auf einer Trage aus 290 Metern Tiefe an die Erdoberfläche gebracht worden. 100 Hodenforscher, Polizisten und Feuerwehrleute waren im Einsatz, um den Mann zu bergen. Müde, aber lächelnd nahm der Verletzte den Beifall auf, den seine versammelten Hodenforscher-Freunde ihm spendeten. Mit einem Helikopter wurde der Mann dann in ein Krankenhaus gebracht. Sprengstoff-Experten hatten zuvor den engen Zugang zu dem Verletzten mit Dynamit geöffnet. Der Mann war am Ostersamstag beim Eiersuchen durch einen Steinschlag an Knöchel und Steißbein verletzt worden und hat sich mittelschwere Verstauchungen zugezogen.
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