Der Mangel an Papier stellt die Buchverlage vor Probleme. Vor allem für Comics ist das richtige Material wichtig. Besserung? Vorerst nicht absehbar.
Erst Ministrant, dann Marx: Eckpfeiler der politischen Sozialisation von Klaus Bittermann. Seit Jahren verlegt er Bücher, die Lust aufs Denken machen.
Die Pop-up-Buchmesse in Leipzig war ein Erfolg. Wäre sie auch dauerhaft eine Alternative zur eigentlichen Messe? Die Antwort der Verlage ist klar.
Der Verlag Secession hat den Großen Berliner Verlagspreis gewonnen. Hier erscheinen edle Bücher, die sich einmischen.
Der März Verlag war einst wichtiger Umschlagplatz der Gegenkultur und der hedonistischen Linken. Nun feiert er seine Wiederauferstehung.
Mit 13 gründete Larissa Bendel den A-ha-Fanclub, ihr Roman über Online-Dating ist im Selbstverlag erschienen. Ein Gespräch über planvolles Handeln.
Forscher wehren sich gegen Datentracking von Verlagen. Sie sehen die Wissenschaftsfreiheit in Gefahr und fordern klare Regeln.
Seit Monaten bahnt sich eine Verzahnung zwischen dem Hamburger Verlag Gruner + Jahr und der RTL Group an. Anfang August soll Klarheit herrschen.
Jahrzehntelang verantwortete Hanna Mittelstädt den Hamburger Verlag Edition Nautilus. Dann verschenkte sie ihn an ihr Team.
Der türkische Verlegerverband zieht eine erschreckende Bilanz der verbotenen Bücher im vergangenen Jahr. Auch Kinderbücher sind betroffen.
Torben Siebert hat einen wunderbaren Comic gezeichnet, den vielleicht nie jemand lesen wird. Das liegt auch am fehlenden Nachwuchskonzept der Branche.
Britta Jürgs verlegt Bücher jüdischer Autorinnen aus den zwanziger und dreißiger Jahren: Die seien uns oft näher als mancher Roman aus den Neunzigern.
Vor 25 Jahren entstand der Verbrecher-Verlag, auch weil der Literaturbetrieb vor sich hin dröhnte. Längst zeigt sich: Das ist eine Erfolgsgeschichte.
Die Otto-Brenner-Stiftung hat eine Studie über Googles Medienförderung vorgelegt. Sie zeigt eine desolate Branche, die sich in Abhängigkeiten begibt.
Marons Romane wurden lange süffisant durchgewunken. Der aktuelle fantasiert von Erlösung vor einer angeblichen politisch korrekten Meinungsmasse.
Der Verlag S. Fischer wird heftig kritisiert, weil er sich von seiner langjährigen Autorin Monika Maron trennt. Dabei sind die Gründe nachvollziehbar.
Die Hotlist weist jedes Jahr auf die Vielfalt der deutschsprachigen Verlagsszene hin. Auf der des Jahres 2020 steht unter anderem Nora Gomringer.
Ilona Bubeck und Jim Baker gründeten 1995 in Berlin den lesbisch-schwulen Querverlag. Ein Gespräch über die Anfänge und das Heute.
Die Anthologie „Die untergründigen Jahre“ erzählt über Literatur abseits vom Mainstream in Westdeutschland seit den 1970ern.
Der Maro Verlag hat Bukowski, Kerouac und Fauser verlegt. Nun wird er 50. Die Verleger:innen Benno und Sarah Käsmayr blicken zurück – und voraus.