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 ■ QUEERBEETVerhasst

In Andorra (1958-1961) zeigt Max Frisch, dass der Antisemitismus sich notfalls künstlich seine Juden schafft, auf die dann Vorurteile und Hass projiziert werden können. Der Autor entwirft eine Modellwelt, in der Parabelfiguren mangelnde Zivilcourage und Solidarität verkörpern. Am Ernst-Deutsch-Theater scheinen darüber heftige Diskussionen entbrannt zu sein: Rolf Becker ist nach Meinungsverschiedenheiten mit Regisseur Valery Grishko aus der Produktion ausgeschieden. Den Lehrer, der seinen Sohn als Juden ausgibt, spielt nun Jörg Pleva.

Premiere: Do, 2. März, 19.30 Uhr, Ernst-Deutsch-Theater

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