: Verhandlungsmasse
Über folgende Streitpunkte reden die Regierungschefs unter anderem:
Politik für die Privatsender: Die Privaten sollen in und um Filme länger werben dürfen („Brutto“-Prinzip); das Gebot, daß 20 Minuten Abstand zwischen zwei Werbeunterbrechungen einzuhalten sind, soll aufgelockert werden; Hardliner fordern, Werbung bei ARD und ZDF ganz zu verbieten.
Politik für die Öffentlich- Rechtlichen: ARD und ZDF sollen ihre Spartenangebote, ihre Digital-TV-Angebote und ihre Online-Angebote, die bislang nur als Pilotprojekte laufen, gesetzlich zugesichert bekommen; einige Länder schlagen vor, ARD und ZDF Werbung nach 20 Uhr im Umfeld von Sportübertragungen zu erlauben; ein neues Finanzierungsmodell für Kleinsender soll zumindest geprüft werden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen