■ Kenia: Vergewaltigungen
Genf (AP) – Bisher haben 192 somalische Mädchen und Frauen in kenianischen Flüchtlingslagern angegeben, während des Bürgerkrieges vergewaltigt worden zu sein – aber die wahre Zahl der Opfer liegt vermutlich 20mal höher, und es fehlt an Mitteln, ihnen zu helfen. Das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge hat jetzt erneut eine Million Dollar geboten, mit denen weibliche Flüchtlinge aus Somalia vor Vergewaltigern geschützt und Opfer gepflegt werden sollen. Auf einen ersten Aufruf Anfang Oktober war keine Reaktion erfolgt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen