Das legendäre Ausflugslokal Eierhäuschen ist jetzt ein Kunstraum. Die erste Ausstellung im Spreepark Art Space kommt gegen den Ort an sich jedoch kaum an
Der Historiker Sebastian Conrad zeichnet im Buch „Die Königin“ die Karriere der berühmtesten Repräsentantin antiker Hochkultur nach: Nofretete.
Mit der Komplexität des Krieges setzen sich die Künstler:innen der „Kyiv Perenniale“ in Berlin auseinander. Es geht auch um kulturelles Erbe.
Lange ist die Großnichte des Kriegsverbrechers Hermann Göring vor ihrer Familiengeschichte davongelaufen. Nun hat sie ein Buch darüber geschrieben.
Im Kunstmuseum Stuttgart ist Porträtmalerei aus der Weimarer Zeit zu sehen. Die zugrundeliegende Typenlehre geriet bald auf rassistische Abwege.
Intensiv und ohne inszenatorischen Firlefanz: Im Radialsystem brachte die britische Sängerin, Performerin und Komponistin Elaine Mitchener ihre Version von Peter Maxwell Davies’ ikonischem „Eight Songs for a Mad King“ auf die Bühne
Am Berliner Ensemble lud Michel Friedman zum Gespräch. Mit seinen Gästen Felix Klein und Thomas Haldenwang sprach er über „Judenhass“ in Deutschland.
Eine Mutter mit sechs Zitzen? Der Roman „Nightbitch“ der jungen US-amerikanischen Autorin Rachel Yoder stellt das Mutterbild auf den Kopf.
Bei „Insomnia“ des norwegischen Regisseurs Heiki Riipinen verbringen die Zuschauenden sechs Stunden gemeinsam im Berliner Ensemble
Florentina Holzinger nutzt den Parkplatz am Berliner Olympiastadion für ihre neue Schrott-Performance. Vereinnahmen lassen will sie sich nicht.
Die Uraufführung von Florentina Holzingers Performance „Kranetude“ am Berliner Müggelsee war unvergesslich, verstörend – und ließ Fragen offen.
Die queere Komikerin Hannah Gadsby kuratierte zum Picasso-Jubiläumsjahr eine Ausstellung. Sie geht den Künstlerpapst hart an.
Die eigenen Grenzen überwinden: An diesem Ziel arbeitet Leonie Böhms Inszenierung „Antigone“ im Gorki Theater Berlin, bleibt aber zu allgemein.
Gerade weil er ein Popstar der Kunstgeschichte ist, sollte Pablo Picasso hinterfragt werden. Was seine Rezeption braucht, ist: Kontext.
Eine Pariser Ausstellung stellt die abstrakte Malerei von Joan Mitchell der von Claude Monet gegenüber. Ist das ein ebenbürtiger Dialog in der Kunst?
Am 1. Dezember vor 300 Jahren wurde Anna Louisa Karsch geboren. Sie gilt als erste Dichterin, die von ihrer Kunst leben konnte.
Jonas Mekas prägte die New Yorker Avantgarde nach 1945 wie kaum ein Zweiter. In New York widmet ihm nun das Jewish Museum eine Retrospektive.
Mit Plakaten von internationalen Künstlerinnen macht eine Pussy-Riot-Aktivistin in den USA dem Patriarchat Dampf. Die Message: Es möge in Frieden ruhen.
Entgegen dem Titel „Labyrinth of Forms“ präsentiert das Whitney Museum of American Art in New York „Women and Abstraction“ in etwas all zu übersichtlicher Form.
Freie Journalistin. Nach fünf Jahren New York jetzt wieder in Berlin.