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Archiv-Artikel

Ver.di will nicht nachgeben

DÜSSELDORF dpa ■ Die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di sieht in den angekündigten möglichen Stellenstreichungen der Universitätskliniken ein Druckmittel gegen den Arbeitskampf im öffentlichen Dienst. „Das ist das übliche Prozedere. Beide Seiten bauen Druck auf“, sagte gestern die Ver.di-Landesbezirksleiterin NRW Gabriele Schmidt. Die Klinikleitungen versuchten, dadurch Druck zu erzeugen, „dass von Stellenabbau die Rede ist“. Der Streik werde jedoch fortgesetzt, bis es in den Tarifverhandlungen zu einem Ergebnis komme.