: Verdammtes Gewissen
Reuige Diebin verbrennt einen ganzen Topf voller Geld
NÜRNBERG dpa/taz ■ Vom schlechten Gewissen geplagt, hat eine verdummte Diebin ihre Beute in Höhe von mehreren tausend Euro verbrannt. Die 31 Jahre alte Angestellte aus Oberfranken hatte das Geld Mitte August aus dem Tresor ihrer Firma in Nürnberg gestohlen, wie die Polizei in Nürnberg am Dienstag mitteilte. Die Frau gab an, die Beute zunächst bei einer Freundin deponiert und später in einem Topf verbrannt zu haben. Die Asche verstreute sie auf einem Feld. Dennoch konnten Kripobeamte die Frau ermitteln, die erleichtert ein Geständnis ablegte. An dieser Stelle möchten wir allen reuigen Dieben, die von schlechtem Gewissen geplagt werden, ein Angebot machen, das sie nicht ablehnen können: Schluss mit dem mühseligen Geldverbrennen! Liefert die Kohle einfach bei der Wahrheit-Redaktion ab – wir kümmern uns dann gewissenhaft um den Rest!